Perg verdankt seinen Namen den Herren von Perge, die urkundlich seit dem 11. Jahrhundert nachgewiesen sind. Bereits im Jahr 1269 erhalten die Bürger von Perg ein Marktrecht, zu Beginn des 14. Jahrhunderts ist ein eigenes Marktgericht beurkundet. Im Jahr 1969 – genau 700 Jahre nach Erlangung der Marktrechte – wurde Perg von der Oberösterreichischen Landesregierung zur Stadt erhoben. Seit 1938 gehören auch die ehemals selbstständigen Gemeinden Pergkirchen und Weinzierl zu Perg.
Vom historischen Ortsbild der ehemaligen Marktgemeinde sind auf Grund mehrerer verheerender Brände nur noch die Pfarrkirchen und das Seifensiederhaus erhalten geblieben.
Die Brugfriedensteine markierten das Marktgebiet, auf dem die niedere Gerichtsbarkeit durch den Marktrichter ausgeübt werden konnte.